Die besten Dinge, die man in Italien sehen und tun kann

Was gibt es in Italien zu sehen? Jede italienische Stadt hat unglaubliche Geschichten zu erzählen und kann einen ungewöhnlichen Einblick in ihre jahrhundertealte Kultur bieten. Es ist nicht leicht, sich zu entscheiden, was man in Italien besuchen möchte. Wir haben jedoch versucht, eine Reiseroute für dich zu erstellen, die die besten Städte in Italien und die besten Unternehmungen enthält. Wenn du dich fragst, wie viele Tage du in Italien verbringen solltest, solltest du wissen, dass 10 Tage ausreichen, um diese originelle Route von Nord nach Süd zu genießen.

Wunderbares Turin: von Ägypten bis Schokolade

Das wichtigste und älteste Ägyptische Museum nach Kairo befindet sich in Turin, auf der Piazza San Carlo. Es bewahrt Papyri, das Buch der Toten, Mumien und reiche Trousseen auf. In Turin gibt es auch die Reggia di Venaria, ein Juwel, das Versailles in nichts nachsteht. Durch das Dorf kommst du zum Schloss mit 60 Hektar Garten und Labyrinth, in dem du dich verlaufen und wilde Tiere treffen kannst. Gianduiotto und Bicerin, eine heiße Schokolade in einer Schokoladentasse, sind ebenfalls Symbole der Stadt. Zu den besten Dingen, die du in Italien tun kannst, gehören Verkostungen an historischen Orten: Tiramisu wurde hier geboren.

Seifenblasen und weiße Trüffel probieren

Asti und Alba sind ein Ziel für jeden Feinschmecker, denn sie beherbergen renommierte Weingüter, die Verkostungen von italienischem Sekt anbieten, der direkt in den Hügeln dieser Region geboren wurde. Aus den Wäldern rund um Alba kommen Schätze, die in der Erde vergraben sind: Trüffel, vor allem die weißen. Diese Knollen werden in den Restaurants dieser geschichtsträchtigen Städte, die zur Zeit des Römischen Reiches gegründet wurden, auf köstlichen Gerichten serviert. Sie sind mit aristokratischen Palästen übersät und werden gleichzeitig dank Essen und Wein in die Zukunft projiziert. Mit ihren für das ländliche Italien typischen Landschaften und Weinbergen, soweit das Auge reicht, sind sie ein Ziel für einen erholsamen, aber dennoch ungewöhnlichen und originellen Tourismus.

Was kann man in Italien machen? Auf dem Weg nach Genua, zwischen Vergangenheit und Zukunft!

Die Cinque Terre in Ligurien gehören zu den besten Reisezielen in Italien. Sie teilen ihre Zeit zwischen dem Hafenleben und den üppigen Hügeln, aus denen das berühmte Pesto alla Genovese stammt. Es lohnt sich auch, die typische Focaccia zu probieren, die weich und lecker ist. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Italien gehört das Acquario di Genova, ein wissenschaftliches Forschungszentrum und Traumort für Jung und Alt. Nicht weit entfernt steht der Leuchtturm „La Lanterna„, das Wahrzeichen der mittelalterlichen Stadt, während im Porto Antico die Zukunft liegt: eine tropische Biosphäre mit Pflanzen und Schmetterlingen aus aller Welt.

Florenz von oben bewundern

Die Stadt von Dante Alighieri hat sich ein gewisses mittelalterliches Gepräge bewahrt, auch wenn sie die Wiege der Renaissance war. Heute ist sie ein Muss, wenn du die italienische Halbinsel besuchst. Zu den am besten bewerteten Attraktionen Italiens gehört die Uffizien-Galerie, in der du Meisterwerke von Künstlern der Renaissance und viele ungewöhnliche Exponate bewundern kannst. Vergiss nicht, dass hier, vor den Römern, die geheimnisvollen Etrusker lebten. Bevor du gehst, solltest du unbedingt das leckere Lampredotto-Sandwich probieren und die Skyline von der Spitze des Piazzale Michelangelo bewundern: Der Aufstieg lohnt sich.

Von Orvieto nach Norcia, ein Abenteuer in Natur und Kunst

Auf Dantes Spuren gelangen wir nach Orvieto, das zusammen mit Norcia das grüne Herz Italiens bildet. Die Kathedrale von Orvieto beherbergt die Werke von Beato Angelico. Diese Reiseroute in Italien ist auch naturverbunden: Rafting und Schnorcheln sind in den zahlreichen Wasserstraßen möglich. Anschließend kannst du dich in den besten Restaurants und Trattorien entspannen und die typischen Gerichte der Region genießen: Pici all’uovo, die Lumachelle aus Orvieto, die aus Brot mit Pecorino-Käse und Guanciale bestehen, und Wild, vor allem Wildschwein, sind die wahren Schätze Umbriens.

Viterbo, die Stadt der tausend Brunnen

Bevor du Orvieto verlässt, besuchst du den Brunnen des Heiligen Patrick und wirfst eine Münze, um deinen Wunsch auszudrücken, nach Umbrien zurückzukehren. Dann überquerst du die Grenze nach Latium und erreichst Viterbo, ein bezauberndes mittelalterliches Juwel, das zu den sehenswertesten Städten Italiens gehört. Die wenig besuchte Stadt der Päpste ist berühmt für ihre Legenden über Wasser und vulkanische Seen, in denen zahlreiche Drachen von tapferen Rittern besiegt wurden. Das unterirdische Viterbo wird in den Tuffstein gegraben. Seit Jahrtausenden haben sich hier Reichtümer und Alltagsgegenstände angesammelt, die heute in den örtlichen Museen ausgestellt werden.

Die etruskische Küste erkunden, von Santa Marinella bis Santa Severa

Die etruskische Küste ist übersät mit etruskischen Ausgrabungsstätten und Burgen, die zwischen dem Mittelalter und der Renaissance gebaut wurden. Hier macht jede Attraktion den Besucher einfach sprachlos. Santa Marinella zum Beispiel ist ein unverdächtiges Ziel für Surfer aus ganz Europa, die es die „Perle des Tyrrhenischen Meeres“ nennen. In Santa Severa bietet die Burg einen Blick in die Zukunft der archäologischen Rekonstruktion durch virtuelle Realität. Nervenkitzel-Suchende hingegen werden von den Legenden über Geister angezogen, die die Festung bewohnen.

Mysteriöses, gruseliges und ägyptisches Rom

In der Via Vittorio Veneto befindet sich die Krypta der Kapuziner, die mit den Skeletten von Mönchen geschmückt ist, während sich das alchemistische Tor auf der Piazza Vittorio befindet. Sie ist mit Symbolen verziert, die bisher noch niemand deuten konnte. Zu den besten Unternehmungen in Italien gehört eine Reise durch die Zeit: In der Ewigen Stadt stehen ägyptische Obelisken, während die Cestia-Pyramide eine Pyramide ist, die von den alten Römern gebaut wurde. DieTiberinsel hat die Form eines Schiffes. Hier kannst du typische Gerichte essen und dann über die Brücke gehen, die es vom jüdischen Viertel trennt, wo es sich wie in Prag anfühlt.

Eine Reise durch die Zeit in Monte Cassino

Zwischen Rom und Neapel gelegen, überblickt diese imposante weiße Abtei von der Spitze des Hügels aus die Ebene darunter. Sie wurde im 6. Jahrhundert gegründet und ist eine der berühmtesten Benediktinerabteien der Welt und die älteste in Italien. Während des Zweiten Weltkriegs von den Angloamerikanern zerstört, wurden hier mittelalterliche Manuskripte versteckt und von den Deutschen gerettet. Die Provinz Frosinone ist der richtige Ort, um köstlichen Büffelmozzarella zu probieren und eine Pause einzulegen, bevor es nach Neapel geht.

Die Erkundung des Untergrunds von Neapel

Die Stadt der Sonne und des guten Essens ist voller Neugierde. Es ist einer der schönsten Orte, die man in Italien besuchen kann, zwischen einer Pizza ‚a portafoglio‘ und einer Sfogliatella. Das unterirdische Neapel ist eine der besten Attraktionen Italiens: Seen und Brunnen bieten ein wahres speläologisches Erlebnis. Der Legende nach leben in den Tunneln die Monacielli, schelmische kleine Geister. Die Kapelle des Fürsten von San Severo beherbergt den verschleierten Christus und die Anatomischen Maschinen: versteinerte menschliche Körper. Schließlich ist der Vesuv ein aktiver Vulkan. Nicht weniger als 11 Wanderwege für alle Altersgruppen gibt es im entsprechenden Nationalpark.

Oplontis, die nicht-berühmte Schwester von Pompeji

Es liegt 3 km von dem viel berühmteren und touristischeren Pompeji entfernt. Diejenigen, die ein alternatives Ziel suchen, bevorzugen Oplontis, die römische Torre Annunziata. Es handelt sich um zwei römische Villen, die durch den Vulkanausbruch von 79 n. Chr. verschüttet wurden, mit wunderschönen Fresken und der „Cassata di Oplontis“, einem einzigartigen Fresko eines seltenen römischen Kuchens. Goldschätze, Statuen und verkohlte Früchte sind im MANN in Neapel und im örtlichen Museum zu sehen. Zwischen Meer und Bergen gibt es in Oplontis eine ungewöhnliche archäologische Stätte zu entdecken.

Bewundern des atemberaubenden Panoramas von Vico Equense

Wer die Küste Kampaniens schätzt, aber nicht die berühmten und überfüllten Orte, findet in Vico Equense ein Dorf mit Blick auf das Meer mit Handwerksläden, typischer Küche und üppigem Obst. Es ist nicht zu beneiden um populärere Orte, sondern kann zu Recht zu den besten Attraktionen in Italien gezählt werden. Das Panorama vom Monte Faito ist atemberaubend, und auch in Sachen Kunst gibt es mit dem Schloss Giusto und der Kirche der Santissima Annunziata direkt am Meer eine wahre Fundgrube.